Maßnahmen

Um unsere Ziele zu erreichen, haben wir gemeinsam einen umfassenden Maßnahmenplan entwickelt, der eine Vielzahl von Schritten und Strategien beinhaltet um unsere Vision erfolgreich umzusetzen.

Maßnahmenpool mit priorisierten umzusetzenden Maßnahmen

Um unsere Ziele innerhalb der nächsten 2 Jahre zu erreichen, wurde ein Maßnahmenplan erarbeitet, der folgende Maßnahmen beinhaltet
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Laufzeit: 01.09.23 – 31.08.25 Themenbereich: Bewusstseinsbildung zur Maßnahme > Vorrangiges Ziel ist die Etablierung der KEM als zentrale Anlaufstelle für Energiethemen jeglicher Art („Info-Drehscheibe“ KEM Büro) für die Gemeinde, aber auch für die Bevölkerung, um deren Sichtbarkeit sicherzustellen und damit breit in der Bevölkerung zu verankern. Die Ziele und Leitsätze der Region sollen nach innen gelebt und nach außen präsent dargestellt werden. Wichtig ist darüber hinaus, ein grundsätzliches Bewusstsein für den Klimawandel und die Energiewende bei den Menschen zu schaffen. Dies soll auf eine Art und Weise erfolgen, die den Menschen die grundlegende Problematik vermittelt, ihnen jedoch gleichzeitig auch Lösungen bzw. Möglichkeiten sich aktiv an Lösungen zu beteiligen, anbietet.


Laufzeit: 01.09.23 – 31.08.25

Themenbereich: Bewusstseinsbildung, Reduktion des Energieverbrauchs

zur Maßnahme >

Ziel ist der Aufbau einer (in der KEM standardisierten) Energiebuchhaltung für alle teilnehmenden Gemeinden, die aber auch privaten Haushalten und Betrieben die Möglichkeit bietet, sich zu beteiligen und ihre Verbrauchs- und Erzeugungsdaten auf Wunsch anonym bzw. nur für den eigenen Gebrauch automatisiert.
 

 


Laufzeit: 01.02.24 – 31.12.24
Themenbereich: Bauen und Sanieren

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Das vorrangige Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Sanierungsrate in der Region zu leisten und die Umsetzung von energieeffizienten und nachhaltigen Bauprojekten in der Region langfristig zu verankern. Mit den gesetzten Inhalten soll eine Senkung der allgemeinen Energiekennzahl und damit des Energieverbrauchs im öffentlichen und privaten Bereich erzielt werden.

Im kommunalen Bereich sollen die Gemeinden durch die KEM zu vermehrten Sanierungen motiviert werden. Dazu sollen mit den Gemeinden Sanierungspläne inkl. einer Prioritätenliste erstellt werden. Durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit und Förderberatungen sollen auch im privaten und betrieblichen Bereich effiziente Sanierungen und Neubauten initiiert werden.


Laufzeit: 01.12.23 – 30.06.25
Themenbereich: Erneuerbare Energie

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Vorrangiges Ziel ist es die Marktdiffusion der PV in den Gemeinden in allen Bereichen (kommunal, betrieblich, privat) durch Beratung, Demonstration der Machbarkeit, Best-Practise Beispiele und die Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung deutlich zu erhöhen.

Die geplanten Maßnahmen sollen dazu führen, dass während der KEM-Umsetzungsphase PV-Anlagen mit einer Engpassleistung von mind. 1 MWp auf kommunalen Gebäuden und Anlagen sowie KEM-indizierte Bürgerbeteiligungsanlagen installiert wurden.


Laufzeit: 01.09.23 – 31.08.25
Themenbereich: Erneuerbare Energie, Bewusstseinsbildung, Reduktion des Energieverbrauchs

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Ziele:

  • Stärkung der Vorbildwirkung der Gemeinden durch Verankerung energetischer und ökologischer Mindeststandards in den Gemeinden,
  • Bedarfserhebung in den Gemeinden, darauf aufbauend Ableitung von Maßnahmen und anschließende Umsetzung von mind. einem Vorzeigeprojekt in jeder Gemeinde in den verschiedensten Bereichen
  • Die KEM als Multiplikator: Gemeinsam mit den Gemeinden sollen verfügbare Förderungen genutzt werden um zusätzliche Projekte umsetzen zu können und den Impact der KEM deutlich zu vergrößern.
 


Laufzeit: 01.09.23 – 30.05.25
Themenbereich: Erneuerbare Energie, Bewusstseinsbildung

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Ziel dieser Maßnahme ist es, Klimaschutz und die Energiewende in den Schulalltag zu integrieren – einerseits da der Klimawandel junge Menschen stärker betreffen wird, andererseits um SchülerInnen zu MultiplikatorInnen zu machen und Informationen zur Energiewende aus der Schule in die Haushalte zu tragen und dort umzusetzen.

Über die in den vorgegebenen Lehrplänen festgehaltenen Inhalte hinaus wird der bewusste Umgang mit Energie und Klimaschutz fächerübergreifend und mit gezielten Schwerpunkten verstärkt und intensiviert. Langfristig soll der bewusste Umgang mit Energie und Klimaschutz nicht mehr nur Thema des Lehrplanes sein, sondern im Schulalltag gelebt werden. 


Laufzeit: 01.02.24 – 30.05.25
Themenbereich: Mobilität

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Primäres Ziel ist die Forcierung klimaverträglicher Mobilität. Die Maßnahme zielt daher darauf ab, verschiedenste alternative Mobilitätsformen aufzuzeigen (Bewusstseinsbildung), diese in den Alltag der Bevölkerung zu integrieren und langfristig zu etablieren. Dazu sollen bestehende Barrieren abgebaut werden und Vorurteile gegenüber der Elektromobilität und der öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Weg geräumt werden. Der motorisierte Individualverkehr soll reduziert oder zumindest ökologisiert werden. Vor allem Zweitautos können durch die aufgezeigten Maßnahmen vermieden werden.

Mittels Leuchtturm- bzw. Umsetzungsprojekten soll die Machbarkeit ausgewählter Ansätze demonstriert werden.


Laufzeit: 01.10.23 – 31.08.25
Themenbereich: Erneuerbare Energie, Bewusstseinsbildung

zur Maßnahme >

Ziel dieser Maßnahme es, Konzepte für Energiegemeinschaften für Gemeinden zu erarbeiten und im Zuge der Umsetzungsphase der KEM in ausgewählten Gemeinden auch tatsächlich umzusetzen.

Darüber hinaus soll der Bekanntheitsgrad von Energiegemeinschaften erhöht werden, um spätere Umsetzungen zu erleichtern.


Laufzeit: 01.05.24 – 31.05.25
Themenbereich: Erneuerbare Energie, Bewusstseinsbildung

zur Maßnahme >

Ziel der Maßnahme ist in erster Linie die Bewusstseinsbildung in Bezug auf Stromspeicher sowie die Validierung der Machbarkeit eines Gemeinschaftsspeichers in einer Gemeinde.

Darüber hinaus soll jedoch auch ein anwendbares Präventionskonzept für den Fall eines Blackouts für die Gemeinden erarbeitet werden, evtl. mit externer Unterstützung z. B. seitens des Landes OÖ.

 


Laufzeit: 01.01.24 – 31.08.25
Themenbereich: Reduktion des Energieverbrauchs, Erneuerbare Energie

zur Maßnahme >

Ziel dieser Maßnahme ist es, kommunale, private bzw. gewerbliche Gebäude, die noch mit Öl/Gas beheizt werden zu identifizieren und dieses Heizsysteme kurz- bzw. mittelfristig durch eine erneuerbare Wärmeversorgung zu ersetzen. Dies soll vor allem durch das Aufzeigen von Alternativen (Wärmepumpe, Biomasse, …), eine kompetente Beratung inkl. Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Förderungen sowie das Aufzeigen der finanziellen Vorteile eines Umstiegs erfolgen.

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