Schulprojekte

Laufzeit: 01.09.23 – 30.05.25
Themenbereich: Erneuerbare Energie, Bewusstseinsbildung

Ziele

Ziel dieser Maßnahme ist es, Klimaschutz und die Energiewende in den Schulalltag zu integrieren – einerseits da der Klimawandel junge Menschen stärker betreffen wird, andererseits um SchülerInnen zu MultiplikatorInnen zu machen und Informationen zur Energiewende aus der Schule in die Haushalte zu tragen und dort umzusetzen.

Über die in den vorgegebenen Lehrplänen festgehaltenen Inhalte hinaus wird der bewusste Umgang mit Energie und Klimaschutz fächerübergreifend und mit gezielten Schwerpunkten verstärkt und intensiviert.

Langfristig soll der bewusste Umgang mit Energie und Klimaschutz nicht mehr nur Thema des Lehrplanes sein, sondern im Schulalltag gelebt werden. Die SchülerInnen sollen als Erwachsene von morgen mit einem breiten Erfahrungsschatz und Wissensstand zu Energie, Energiesparen und Klimaschutz ausgestattet werden.

Meilensteine

  • 1 mind. 2 Schulprojekt durchgeführt (12/2024)
  • 2 mind. 6 Schulprojekte durchgeführt (06/2025)

Inhaltliche Beschreibung

Darüber hinaus wird eine Energiebuchhaltung in der KEM eingeführt, die auch privaten Haushalten und Betrieben die Möglichkeit bietet, sich zu beteiligen bzw. das Tool zu nutzen. Dies erfolgt unter anderem vorbereitend für zukünftige Energiegemeinschaften. Da der Smart Meter Rollout im Bezirk Perg weitestgehend abgeschlossen ist, wird für alle kommunalen Gebäude die Datenaufzeichnung im Portal des Netzbetreibers aktiviert. Privatpersonen und Betrieben wird dafür eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Verfügung gestellt, bei Bedarf kann der/die MRM dabei unterstützen. Die aufgezeichneten Daten (Stromverbrauch bzw. PV-Erzeugung im 15 min Intervall) werden dann regelmäßig in die Energiebuchhaltung der KEM eingepflegt (manuell, automatisch). Die EDA Plattform, welche die Gelegenheit eines elektronischen Datenaustausch zwischen Netzbetreibern, Lieferanten und Energiedienstleistern bietet, ermöglicht die effiziente Datenerfassung. Alternativen dazu bestehen mittels individueller Datenaufzeichnung, die durch den/die MRM maßgeblich vorbereitet und unterstützt wird

Dazu werden die Schulen in der Klima- und Energie-Modellregion von der MRM über die Möglichkeiten von verschiedenen Klima- und Energieprojekten informiert.

Gemeinsam werden mögliche Schulprojekte (z. B. Verteilung von Energiemessgeräten an SchülerInnen um zuhause den Verbrauch eines Geräts messen zu können) erarbeitet und die Schulen bei der Umsetzung bzw. bei größeren Projekten beim Förderantrag (Ausschreibung Klimaschulen) unterstützt. Je nach Verfügbarkeit sollen auch Angebot des Klimabündnis bzw. anderer externer Anbieter in Anspruch genommen werden (z. B. https://oberoesterreich.klimabuendnis.at/schule-kiga-angebote/angebote-fuer-bildungseinrichtungen).

Als besonderen Anreiz für alle teilnehmenden Schulen und natürlich auch für die SchülerInnen, wird ein Award ins Leben gerufen, der die besten Projekte einer Schule prämiert, aber auch Schulübergreifend die besten Projekte auszeichnet. Ausgewählte prämierte Projekte sollen umgesetzt werden.

Angewandte Methodik:

  • Recherchen und Erstellung von Informationsmaterial
  • Regelmäßige Besprechungen/Workshops mit DirektorInnen, PädagogInnen
  • Vorstellen möglicher Ideen und Durchführung von Projekten in den Schulen
  • Erarbeiten möglicher Schulprojekte gemeinsam mit interessierten Schulen
  • Einbindung kompetenter Expertinnen (inhaltlich, didaktisch) um ausgewählte Themenschwerpunkte an den Schulen zu präsentieren
  • Entwicklung neuer Projektideen und Umsetzung oder Einreichung bei Förderprogrammen
  • Abwicklung eines Schulawards

Eingebundene Akteursgruppen

  • KEM-Manager
  • GemeindevertreterInnen der teilnehmenden Gemeinden (BürgermeisterIn, AmtsleiterIn,
    Umweltausschuss,…)
  • Schulen in der Region (von Volksschule bis zu höheren Schulen), speziell DirektorInnen sowie Pädagoginnen und Pädagogen
  • Klimabündnis

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